[Verse 1:]
Sie sammeln sich auf Feldern,
auf denen noch der Nebel liegt
im ersten Morgenlicht.
Ihre neuen Federn glänzen
und auf ihnen perlt das Wasser,
während der Tag anbricht.
Und dann steigen sie empor
auf ein unsichtbares Zeichen
Flieg, Vogel, flieg, Vogel, flieg
[Chorus:]
Und wir schauen in den Himmel,
denn bald ist es soweit.
In jedem Jahr auf diesem Platz zur gleichen Zeit
bilden Zugvögel ein V am Firmament
und wir schauen ihnen nach,
bis man das V nicht mehr erkennt
Sie verdunkeln kurz die Sonne,
suchen kreisend ihre Richtung,
5 Milliarden mit dem gleichen Ziel.
Wir sind ein wenig wie die Vögel
über Bergen und den Flüssen
fliegen nicht, weil wir können,
sondern weil wir fliegen müssen.
[Chorus]
[Verse 1]
[Chorus]
Und die Vögel werden fliegen,
bis sie sicher sind,
sie unter sich etwas spüren
im kalten Wind,
dass diese Gegend hier
ihr Zuhause ist
für die nächste Zeit,
bis der Herbst anbricht
bis der Herbst anbricht