Im Wald an einer Schneise
Frau (der) Winter lebte leise,
In einem Birkenfässchen
Legt ein die Schneeballspeisen.
Sie (er) zwirnte schöne Garne
Den Teppich webte fein
Sie (er) schmiedete die Flüsse
Ja - mit Eisesbrücken ein.
Decken mit Eis bedeckt
Türe blecherne,
Hinter jeder Wand steckt
Kälte stechende
Geh ´nen Schritt nur hinein
Reifbeläge
Aus dem Fenster, da qualmt
Blauer Nebel.
Decken mit Eis bedeckt
Türe blecherne,
Hinter jeder Wand steckt
Kälte stechende
Geh ´nen Schritt nur hinein
Reifbeläge
Aus dem Fenster, da qualmt
Blauer Nebel.
Sie (er) schleifte kalten Silber,
Ging gerne auf die Jagd,
Dem jungen Mond verpasste
Kristallfeinen Beschlag.
Sie (er) bahnte Schlittenwege,
Sie (er) kleidete den Wald
Dann eilte in ihr (sein) Wäldchen
Für ´ne Ruhezeit alsbald.
Decken mit Eis bedeckt
Türe blecherne,
Hinter jeder Wand steckt
Kälte stechende
Geh ´nen Schritt nur hinein
Reifbeläge
Aus dem Fenster, da qualmt
Blauer Nebel.
Decken mit Eis bedeckt
Türe blecherne,
Hinter jeder Wand steckt
Kälte stechende
Geh ´nen Schritt nur hinein
Reifbeläge
Aus dem Fenster, da qualmt
Blauer Nebel.
Poetische Übersetzung von Nadja Anton
21.10.2017