Ich denke manchmal, dass die Kranichzüge
Nicht aus weißen Kranichen bestehen.
Das sind Soldaten ,die damals im Kriege
Gefallen sind und noch uns schmerzlich fehl’n.
Da fliegen sie bis jetzt seit jener Zeiten,
Und rufen uns von Wolkenhöhe auf.
Vielleicht deswegen wenn sie vorbei gleiten,
So trauern wir , und sehen stumm hinauf.
Noch fliegt die träge Formation schon müde.
Allmählich nähert sich der Tag zur Nacht.
Ich denk' ob mich der Platz im Zug einlüde?
So wird oft von mir nachgedacht.
Einst fliege ich in diesen Vogelreihen
Im grauen Nebel als das Kranichkind.
Und rufe mit den lauten Vogelschreien
Die Menschen , die noch auf der Erde sind.
Ich denke manchmal, dass die Kranichzüge
Nicht aus weißen Kranichen bestehen.
Das sind Soldaten ,die damals im Kriege
Gefallen sind und noch uns schmerzlich fehl’n.
Deutsche Nachdichtung:
Leonid Kust.