Hier, auf diesen winzig kleinen Straßen in der Heimat,
mit Händen, die vor Schmerzen nichts mehr greifen können,
durchdrungen von seinen Gedichten,
liegt mein tapferer Held. (**)
Heute bin ich traurig und die Rosen sollen ihre Blüten nicht öffnen,
sie haben mir die traurige Nachricht über meinen Helden überbracht.
Auf einem Eisenbett unter steinernen Zedern
liegt mein tapferer Held. (**)
Er hat weder Unrecht getan noch einer Seele ein Leid zugefügt
Er war rein wie Brot und klar wie Wasser,
Er wurde verurteilt ohne dass jemand davon erfuhr
Und nun liegt mein tapferer Held hier. (**)
Kann man zwischen all den Gräbern noch eins errichten?
Ist nach dreizehn Jahren Gefängnis noch Kraft dafür?
Wenn ich den Todesengel frage, wird er mir (auch) das Leben nehmen?
Mein tapferer Held liegt hier. (*)