Man frage sich, woher der Frust? Nur sieben Tage Trennung.
Doch ich vermiss Dich immer mehr.
Die Wohnung wieder auf dem Kopf und überall Unordnung.
Und Deinen Blumen fehlt das Giessen auch schon sehr.
Die Freunde rufen mich in die Natur zum Grillen!
Doch ich bleib lieber hier mit meinem Spleen.
Im Alltag sieht doch vieles anders hier im Stillen
Wenn ich zur Einsamkeit gezwungen bin.
Ich vermisse Dich so sehr!
Wie Apostel - heilige Marter...
Ich vermisse Dich so sehr -
Bleibt nur eines - Warten
Man meine doch, was soll der Frust, wie Freunde stets empfehlen
Vom Anderen 'ne Woche Abstand nehmen
Und ich versuche immer mehr mit Logik mich zu quälen
Doch Liebe lässt sich leider nicht mit Logik zähmen.
Denn unser Alltag, den wir jahrelang mit Dir so pflegen
Wo Eitelkeit doch alles stets bestimmt.
Sie hindert uns die Welt mit ihrem Sinn zu nehmen
Dass es in unsrem Leben gar nichts stimmt.
Ich vermisse Dich so sehr!
Wie die Wüste - weißen Schneegarten
Ich vermisse Dich so sehr
Bleibt nur eines - Warten...
Man denke nur woher der Frust, nach einer Woche Trennung,
Kehrt Alles wieder in gewohnte Bahn.
Der Alltagskram, die Freunde, Arbeit ohne Stimmung,
Doch sonst das Leben ganz gewöhnlich, ohne Warn
Erst wenn ich wieder allerersten Schnee hier sehe
Und vor den Läden - Blumen weiß von Frost,
Denk ich daran, wie kurz das Leben ist, wie schnell vergehend.
Und dass, das Beste Du im Leben bist!
Ich vermisse Dich so sehr, wie ein Wolf in einem Tiergarten,
Ich vermisse Dich so sehr,
Bleibt nur eines - Warten.
Ich vermisse Dich so sehr...
Nachdichtung von N.Anton
31.12.2014