Nimm mein Herz in deine Hände und dann sag mir was du siehst
Ich tu, als ob ich das verstände, dass du immer weiter fliehst
Ich such überall nach Gründen, würd am liebsten keine finden
Wozu, wozu, wozu?
Gib deine Angst in meine Hände und ich trag sie für dich fort
Und lauf mit ihr bis ans Ende dieser Welt, vergrab sie dort
Und dann können wir weiter fliegen, müssen uns nicht mehr verbiegen
Wozu, wozu, wozu?
Nimm meinen Kopf in deine Hände, ich kann ihn kaum noch halten
Ich seh überall kein Ende, ist jetzt doch alles beim Alten
Oder fängt's von vorne an und wenn nicht was käme dann?
Und Wozu, wozu, wozu?
Wozu, wozu, wozu gehört uns das ganze bunte Leben
Und all die Stunden, die man nicht vergisst?
Wozu, wozu, wozu alles zerreden
Wenn ich weiß - im Vertrauen
Dass mein Herz bei dir gut aufgehoben ist?
Und ich hör all die Geschichten und ich hoff' sie sind nicht wahr
Du sagst es gibt nichts zu berichten - immer wieder, war ja klar
Ich sing' einfach weiter Lieder, vielleicht willst du mich dann wieder
Wozu, wozu, wozu?
Nimm mein Herz in deine Hände, du glaubst ich sag es nur im Scherz
Als Sicherheit verlangst du Pfände, dabei hast du doch das Herz
Du schaust mich an mit so vielen Fragen, so, als könnte ich dir sagen:
Wozu, wozu, wozu?
Wozu, wozu wozu gehört uns das ganze bunte Leben?
Und all die Stunden, die man nicht vergisst?
Wozu, wozu, wozu alles zerreden
Wenn ich weiß- im Vertrauen
Dass mein Herz bei dir gut aufgehoben ist?
Nimm mein Herz in deine Hände
Lass es wachsen und gedeihen
Es ist ein Buch, hat viele Bände
Manche flüstern, Manche schreien
Und der Kopf ist ein Ballon
Mit heißer Luft und fliegt davon
Wozu, wozu, wozu?