Kann ihr bitte jemand sagen, wie sehr ich sie lieb?
Und dass es hier seit Jahr und Tag nichts so herrliches gibt
Wie sie? - Dass, was wir haben, zu tief ist
Und ich sie lieb, solang in diesen Adern Blut fließt?
Ich sie schütze mit demselben bis zum Tod
Und obwohl ich mich zurückziehe zu helfen gelob?
Mit aller Kraft und um jeden Preis
Und ich weiß, dass ich's schaff, auch wenn nur Gott den Weg weiß
Ihr müsst ihr schreiben, dass ich, wenn ich keinen Weg find, einen bauen werd
Und sagt den Heiden, dass ich leb und für die Frau sterb
Bitte zeigt ihr, dass es wirklich nicht mehr weit ist
Bis sie bei mir und sie in Sicherheit ist
Könnt ihr ihr sagen, wir kommen irgendwie hier durch?
Denn sieh, wir haben zu viel Liebe für die Furcht
Sagt ihr, nichts bleibt beim alten, wir haben Prächtiges verlangt
Und es doch jetzt bereits erhalten, dem Allmächtigen sei Dank
Wir sind Eins
Sagt ihr nicht, dass wenn mir klar wird, wo sie wohnt jetzt, ich zu zittern beginn
Und, ist's auch hart, ich seit es so ist, noch ein bisschen mehr trink
Nicht, wie kaputt es mich macht, das ist nicht unsere Sache
Wie dass ich diese Nutte hass und deren Umfeld verachte
Nicht, wie jede ihrer Lügen mein Blut empört
Und wie es mich zu wütend macht um weiter zuzuhören
Nicht, wie es unerträglich ist, noch mehr vom Fehln zu spüren
Sagt nicht, dass wenn ich von ihr red, es mir die Kehle abschnürt
Sagt nicht, dass mir die Tränen kommen und mir die Stimme versagt
Weil mir das Leben genommen wurd und ich immer noch da bin
Erspart ihr die Details, von denen sie besser nichts weiß
Wie schon der Name mich beleidigt und den hässlichen Scheiß
Könnt ihr ihr sagen, wir kommen irgendwie hier durch?
Denn sieh, wir haben zu viel Liebe für die Furcht
Sagt ihr, die Träume tragen weit, beteuert die Erhabenheit
Und singt aufs neue, wenn sonst nichts zu sagen bleibt, als
Wir sind Eins
Kann ihr bitte einer sagen, dass ich Frieden nicht kenn
Bis ich sie in meinem Namen hab und komm niederzubrennen
Was uns im Weg steht, was immer uns teilt?
Dass ich alles, was geht, geb, sie find und befrei?
Dass wir etwas in uns tragen, das erst in Krisen erwacht?
Und dass die keinen Schimmer haben von unsrer Widerstandskraft?
Sagt ihr, dass Black Foot stark sind, dass ich sehr bald da bin
Und ausmerzen werde, was auch immer ihr ein Haar krümmt
Sagt ihr, ich arbeit auf den Tag hin
Ich kann es kaum erwarten
Sagt, dass ich weiß, dass sie traumatisiert ist
Aber, wenn ich sie befreit hab, wieder aufatmen wird
Könnt ihr ihr sagen, wir kommen irgendwie hier durch?
Denn sieh, wir haben zu viel Liebe für die Furcht
Sagt ihr, das Ziel ist so nah, ich seh's doch fast schon
Nicht mehr viel bis zum Tag unsrer Reformation, sagt ihr
Wir sind Eins