Wir haben auf jedem Feste
die Nacht zum Tag gemacht,
Wir klauten am Ende die Reste
und haben darüber gelacht.
Es gab ja nichts zu verlieren,
die Welt wie ein dreckiges Tuch,
wir wollten alles riskieren,
der Freiheit Segen und Fluch.
Und wir gingen auf die Reise
in einem längst verlorenen Land,
auf der Jagd und auf der Suche,
unser Schicksal in der Hand.
Wer weiss, wer weiss, schon wer wir sind,
die Wahrheit kennt ja nur der Wind,
wer weiss, wer weiss, wer kann verstehen,
woher wir kommen, wohin wir gehen.
Die Herzen vollgesogen
mit dunklem Tabaksaft
und ausgespien in die Wogen
der trunkenen schwarzen Nacht
Wir haben uns geschworen,
dass wir zusammen stehen
und dass wir diesen stellen
Weg gemeinsam gehen.
Und wir gingen auf die Reise
in einem längst verlorenen Land,
auf der Jagd und auf der Suche,
unser Schicksal in der Hand.
Wer weiss, wer weiss, schon wer wir sind,
die Wahrheit kennt ja nur der Wind,
Wer weiss, wer weiss, wer kann verstehen,
woher wir kommen, wohin wir gehen. [x3]