Gefrorener Atem fällt klirrend vor mir in den Schnee.
Es tut weh, wenn ein eiskalter Fuß ein Hindernis stößt.
Zum Naturfreund werd‘ ich nicht mehr werden,
aber stolpernd folge ich dir durch deine Kindheitserinnerungswälder
bis es dunkel wird; und dann folgst du mir.
Am Himmel verblassen die Sterne – deine Augen funkeln mich an.
Seit ich dich kenne, mag ich es gern, wenn der Winter kommt – dann wird’s früher dunkel.
Eisige Wege erzwingen den Gang, Arm in Arm,
und warm wird mir überall da, wo du mich berührst.
Auf Baggerseen soll man nicht wandern,
aber vorsichtig folge ich dir auf das brüchige Eis deiner Jugend
bis es dunkel wird; und dann folgst du mir.
Am Himmel verblassen die Sterne – deine Augen funkeln mich an.
Seit ich dich kenne, mag ich es gern, wenn der Winter kommt – dann wird’s früher dunkel.
Da wo du wohnst, funktioniert die Heizung nicht mehr
und das Herz wird dir schwer, weil das Licht auf der Treppe nicht geht
und du sagst das, als sei das die Wahrheit
und fröhlich folge ich dir auf die Trampelpfade der Lügen
bis es dunkel wird; und dann folgst du mir.
Am Himmel verblassen die Sterne – deine Augen funkeln mich an.
Seit ich dich kenne, mag ich es gern, wenn der Winter kommt – dann wird’s früher dunkel.
Am Himmel verblassen die Sterne – deine Augen funkeln mich an.
Seit ich dich kenne, mag ich es gern, wenn der Winter kommt – dann wird’s früher dunkel.