[Verse 1]
Hast du mir was zu sagen
Oder lässt du mich hier wieder stehen?
Du baust seit Wochen nur noch Mauern
Es scheint, als wären da Türme
Die sich stets' in meine Richtung drehen
Und bis auf Nebel ist nicht viel zu sehen
Du kommst abends spät nach Haus
Legst dich auf deine Seite
Schleichst hin und wieder raus
Ganz heimlich, still und leise
Ich kenn' dich gut genug, um zu verstehen
[Chorus]
Wen rufst du nachts an?
Wem schreibst du heimlich Briefe?
Welcher Mensch besitzt die Macht,
Dir mehr zu geben, als ich dir augenblicklich biete?
[Verse 2]
Wer auch immer es ist,
Ich hoffe, er hält dich so wie ich.
Ich hoff' für dich, er gibt dir all das,
Was du an mir so vermisst.
Und du bist sicher grad' bei ihm?
Ich halt's hier nicht mehr aus.
Der Zettel auf dem Flur sagt,
Du schläfst heut' nicht zu Haus.
Was soll das? Was soll das?
[Chorus]
Wen rufst du nachts an?
Wem schreibst du heimlich Briefe?
Welcher Mensch besitzt die Macht,
Dir mehr zu geben, als ich dir augenblicklich biete?
Wen rufst du nachts an?
Wem schreibst du heimlich Briefe?
Und welche Scheißgelegenheit
Macht bitte diese Art von Liebe?
[Verse 3]
Ich weiß nicht viel,
Aber eine Sache weiß ich ganz bestimmt:
Ich lass dich nicht ziehen, ohne zu kämpfen.
Ich mach mich auf den Weg,
Ich fliege durch die Nacht
Und ich hol mir dich zurück.
[Bridge]
Wen rufst du nachts an?
Wem schreibst du heimlich Briefe?
Ist es das, was du wolltest?
Dann geh, aber red' nicht von Liebe!
Was tust du jetzt?
Ich steh' vor dir, sag was!
Hast du vergessen,
Wer wir waren, wer wir sind und wer wir sein können?
Dann guck mich an und sag mir:
[Chorus]
Wen rufst du nachts an?
Wem schreibst du heimlich Briefe?
Welcher Mensch besitzt die Macht,
Dir mehr zu geben, als ich dir augenblicklich biete?
Wen rufst du nachts an?
Wem schreibst du heimlich Briefe?
Und welche Scheißgelegenheit
Macht diese Art von Liebe?
Wem schreibst du heimlich Briefe?