In einer sich verändernden Welt bin
Ich ein Außenseiter in einem fremden Land
Da gibt es einen Wiederspruch
Und ich stecke mitten in ihm fest
Das Leben gleicht einer Wüste
Eine Oase irritiert mich
Und so bewege ich mich auf Messers Schneide
Werde ich wiederstehen oder die Kontrolle verlieren
Ich habe ein Auge zugedrückt und
Versucht vorzuspielen, dass alles nicht so ist wie es denn Anschein hat
Hin und hergerissen zwischen dem Impuls stehen zu bleiben
Oder aber vor all diesem Wahnsinn davon zu laufen
Wer bin ich, um darüber
Zu entscheiden, was jetzt getan werden sollte?
Wenn das das Ende ist, dann lass es kommen
Lass es kommen
Lass es regnen
Bis ich klitschnass bin
Gleich einer Flut, lass es strömen
Lass es alles von mir ab spülen
Über mich
Lass es sich über mir ergießen
Über mich
Wasche alles fort von mir
Alle meine trügerischen Hoffnungen
Könnten in nur einem Augenblick zerbrochen sein
Du könntest eine Träne meiner Augen
Durch ein Nadelöhr zwängen
Es ist eine unbarmherzige Ungerechtigkeit,
Zeuge von dem zu sein, was ich sehen kann
Ich suche überall nach Antworten,
während die Antwort mir genau zu meinen Füßen liegt
Aus dem Turm von Babylon,
dort wo nichts so ist wie es scheint
Werde ich den Sonnenuntergang beobachten
All dieser Trauer werde ich mich nicht entziehen
Wer bin ich, um darüber
Zu entscheiden, was jetzt getan werden sollte?
Wenn das das Ende ist, dann lass es kommen
Lass es kommen
Lass es regnen
Bis ich klitschnass bin
Gleich einer Flut, lass es strömen
Lass es alles von mir ab spülen
Über mich
Lass es sich über mir ergießen
Über mich
Wasche alles fort von mir