Wer kennt nicht den Moment, wo man verzweifelt,
gefangen zwischen falschem Stolz und Reue,
die eigne Unnachgiebigkeit verteufelt,
schon sehr entzweit, dem andern nichts verzeiht?
Wie wunderbar hat alles angefangen,
wie herrlich malten wir uns alles aus!
Wo ist die Hoffnung, wo ist das Verlangen
zu sagen: „Bleib, du bist doch hier zu Haus“?
(×2):
Was fehlt uns mehr als Zärtlichkeit und Liebe?
Was wären wir im Leben ohne dem?
Was zählt denn mehr als Zärtlichkeit und Liebe?
Mit Liebe wird die Liebe weitergeh'n.
Wie oft geschieht's, dass zwei sich einfach trennen
nach ein paar heilen, glückerfüllten Jahren,
ihr Wort von einst vergessen, sich nicht kennen.
Statt einzuseh'n, man sollte sich versteh'n.
Wir sollten gut aus allen Fehlern lernen.
Vielleicht, wer weiß, wär' morgen alles klar.
Ich ahn', dass wir uns mehr und mehr entfernen
von dem, was einmal Ein und Alles war.
(×2):
Was fehlt uns mehr als Zärtlichkeit und Liebe?
Was wären wir im Leben ohne dem?
Was zählt denn mehr als Zärtlichkeit und Liebe?
Mit Liebe wird die Liebe weitergehn.