Der Wein ist leer und ich bin voll
Bin mit dem Pöbel hier, frag mich ja nicht
Wir feiern das Jahresende voller Vorfreude
Kommt schon, ihr alle
- naja, mehr oder weniger
Einige sind schon in einem ziemlich schlechten Zustand
Ich glaube, die warten alle auf was Großes
Ich frage mich warum mir so kalt ist. Wie ist es mit mir nur so weit gekommen?
Ich hatte kein Geld und kein Auto
Ich hoffe inständig, dass der Schnee weggeht, wäre schlimm, wenn er liegen bliebe
Denn ich geh immer der Nase nach und folge den vertrockneten Rosenblättern
Denn wie sagt man so schön?
Ich hoffe sehr, dass Schnecken wissen, wie man erschrickt
Sonst warten wir halt auf was Großes
Einst war ich nur der belastende Teil meiner Kreditkarte
Gab aus, was ich nicht hatte, das war gar nicht schwer
Vertraue keinem Urteilsvermögen, vertraue nicht dem Geld
Eines Tages werde ich mich selbst finden, wie eine Biene, die Honig findet
Aber in der Zwischenzeit werde ich mir ein bisschen Spaß gönnen
Warte auf was Großes
Einen zu viel, folge ich meinem Stolz
Auf der Suche nach dem Wahren
Das kommt nicht von dem, was ich mache
Man kann keine echte Kommunikation aus meinem Gesicht herauslesen
Langsam glaube ich, dass ich hier gar nicht hergehöre
Ich werde mich da nicht zu sehr draufeinlassen, ich will nur ein bisschen schlafen
Um bereit für was Großes zu sein
- warte auf was Großes