[1. Strophe]
I wach auf, mir is‘ koid, lieg‘ in ana feucht’n Gruab’n
Da foid ma ein: Ja gestern bin i g’storbn, ja ja
I schau aussa, aus mei’m Graberl und seh hunderttausend Leit'
So vü Freind hab i no nie g’habt, als wie heit'
Schau‘, wie’s alle waana, nur manchem sieht ma’s an
Dass er des Loch’n sich nur schwer verhoit'n kann
Zum Beispiel der Fredl und mei Mädl, sie steh'n in der ersten Reih‘
Doch im Geheimen steh’n sie sich schon länger bei
Und sogar meine Feinde seh’n durch’s Fehd‘-Taschentuch eines klar
Dass ich der Allerbeste immer war
Seit heite
[Refrain]
D'rum trinkt’s auf mi‘ irgendwas und seid’s net zwider
Was vorbei is, des is vorbei
In der Höll' d'runten seh‘ ma‘ uns wieder
Da Teife hat no a poa Platzerl frei
[2. Strophe]
Die Verwandten hab’n statt der Bibel den Taschenrechner in der Hand
Und dividieren des Erbe auseinand‘
I muass eich leider herb enttäuschen, mei Gö’d des is dahin
Bevor i g’storbn bin, war i im Casino drin
Auf mei’m Porsche pickt der Kuckuck und mei‘ Villa is a längst weg
Oba mein' Cognac, den könnt’s trinken, auf’n Schreck
Prost!
[Refrain]
D'rum trinkt’s auf mi‘ irgendwas und seid’s net zwider
Was vorbei is, des is vorbei
In der Höll' d'runten seh‘ ma‘ uns wieder
Do is für jeden a Platzerl frei
[3. Strophe]
Nur den Maderln, ganz da hinten steht die Trauer im Gesicht
Weil so einen wie mich gibt’s zwa Moi nicht
So lebet wohl ihr süßen Wesen, fegt den Schmerz aus eurem Herz
Nehmt’s euch an neuen Besen und fahrt’s himmelwärts
Auf geht’s!
[Refrain]
Und trinkt’s auf mi‘ irgendwas und seid’s net zwider
Was vorbei is, des is vorbei
In der Höll' d'runten seh‘ ma‘ uns wieder
Do ist noch a Betterl frei
Trinkt’s auf mi‘ irgendwas und seid’s net zwider
Was vorbei is, des is vorbei
In der Höll' d'runten seh‘ ma‘ uns wieder
Da Teife hat no a poa Platzerl frei