Wir gingen an der kalten Luft spazieren
Eiskalt kondensiert der Atem am Fenster
Wir lagen da und warteten
Ohne Ziel verloren, wie in einem Klischee1
So mystisch und voller Seele
Eine Stimme, die mit einem durchdringenden Schrei nach uns greift
Das vergisst man nicht, bis
Das Gefühl vorbei ist, nur noch du und ich sind hier
Das bedeutet mir nichts
Das hier bedeutet mir nichts
Ach, Wien!
Die Musik verwebt
Geisterhafte Klänge, Pizzicato-Streicher
Der Rhythmus lockt uns
Einsam in der Nacht, bis mit dem Tageslicht
Kühle leere Stille einkehrt
Die Wärme deiner Hand und der kalte graue Himmel
Verblassen in der Ferne
Das Trugbild ist fort, nur noch du und ich sind hier
Das bedeutet mir nichts
Das hier bedeutet mir nichts
Ach, Wien!
Das hier bedeutet mir nichts
Das hier bedeutet mir nichts
Ach, Wien!
1. Wörtlich: "Ein Mann im Dunkeln in einem Bilderrahmen."