Haltet alle Uhren an
hindert den Hund daran
das Rad anzubellen
Wo immer ich aufschlage find’ ich dich
Du fällst im Schatten der Tage
als Stille und Stich
Ich trink’ auf dich dutzende Flaschen Wein
und will doch viel lieber eine Made sein
Der Sarg fällt zusammen
die Blumen fallen in die Wangen
Zuerst weiß, dann blau, dann grau, dann grün
dann Schaum, dann braun und Laub und Staub
Bitte schlag dich aus meinem Kopf, meinem Haus
wie sonst halte ich den Graus aus?
Mit welchem Herz, mit welchem Körper
aus?
Aus
Wo immer ich aufschlage find’ ich dich
Du fällst im Schatten der Tage
als Stille und Stich
Ich wart’ auf dich, wann kommst du wieder heim?
Ich wollt’ noch nie lieber eine Made sein
Eine Made sein
Eine Made sein
Eine Made sein
Eine Made
Lass mich rein, rein, beinhart wie du sein
lass mich in dein Aug’ hinein
Ich will es seh’n, die Prüfung besteh’n
ohne Pein, ohne Pein, ohne Pein
lass mich rein, du Stein!
Mir hilft kein Warten und kein Wein
kein Schreien
Um alles in der Welt, das dich am Leben hält
zerschlag’ ich auch mein Himmelszelt
auf dass es unter dir zusammenfällt
und du dich neigst
und du dich endlich wieder zeigst!