In einer von der Sonne versengten Straße
erlebte ich mit 15 Jahren Träume wie im Kino
das schmeckte nach Jasmin, nach scharfem Pfeffer und Honig,
Paris erschien mir weit, aber ich dachte schon daran.*
Mein Vater übte Parsifal auf seiner Geige,
Mutter begleitete ihn ein wenig falsch singend,
aus einer Zimmerecke nannte mein kleiner Bruder mich seinen Stern,
als er das zu mir sagte, vernahm ich schon eure Bravos.
Und dann eines Abends, eines Abends sah ich meinen Namen leuchten,
sechs leuchtende Buchstaben, mein Herz verbrennend im Neonlicht,
und ich habe an diesem Abend begriffen, dass ich recht damit getan hatte,
niemals zu betrügen und euch zu vertrauen.
Ein Konzertsaal erfüllt von Garlands Stimme,
einige Freunde, die gekommen waren, mich zu unterstützen,
und die Kehle zugeschnürt vor dem unbekannten Terrain**,
das ist wenig und doch viel, wenn man nur aus Angst besteht.
Und der Auftritt auf der Bühne ist dasselbe schwarze Loch,
das (lange) Kleid, das mich plötzlich am Gehen hindert,
um euch das zu erzählen, brauche ich kein (gutes) Gedächtnis,
es gibt Erinnerungen, die man nie vergisst.
Stellt euch den Abend vor, als ich meinen Namen erstrahlen sah
New York leuchtend,
mein Herz im Neonlicht verbrennend,
und ich habe an diesem Abend begriffen, dass ich recht damit getan hatte,
niemals zu betrügen und euch zu vertrauen.
Selbst wenn ich gerührt bin, wenn ich weit weg von hier bin,
und die Leute meine Lieder summen höre,
wenn ihr es seid, die losjubeln im Augenblick, in dem ich "Gigi"***
anstimme, kann ich mir endlich sagen: Ich bin zu Hause.
Und wenn das Leben mich gelegentlich etwas von euch entfernt,
von Reise zu Reise, auf Galatourneen,
kann ich es bei jedem neuen Zusammensein eingestehen,
was ich seit mehr als 20 Jahren in meinem Innersten spüre:
Das ist die erste Hoffnung, das ist der allererste Abend,
das ist das erste Mal,
ja, das erste Mal....