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Umbra lyrics
Umbra lyrics
turnover time:2024-11-16 14:29:43
Umbra lyrics

Ich komme aus dem Schatten,

wo meine Wiege stand,

bot eine dunkle Wolke

dem Zwielicht ihre Hand.

Auf allen Wänden tanzten

die Schemen um mich her,

ich las in ihren Rätseln

mein Schicksal und auch mein Begehr.

Wohin ich auch immer geh,

ich meide stets das Licht,

ich traue keinem Schatten

und auch dem eigenen nicht.

Ich komme aus dem Schatten,

ich lebte vom Verzicht

und nährte mich von Träumen,

niemand sah je mein Gesicht.

Es schauderte die Menschen

in meiner Gegenwart,

sie jagten mich mit Fackeln,

zu fremd war ihnen meine Art.

Wohin ich auch immer geh,

ich meide stets das Licht,

ich traue keinem Schatten

und auch dem eigenen nicht.

Ich stell mich in den Schatten,

werf keinen je voraus

und werf ihn nicht auf andre,

die Nacht ist mein Zuhaus.

Wohin ich auch immer geh,

ich meide stets das Licht,

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