Es gibt nur dich für mich,
Du bist einmalig,
Wie nachts des Mondes Licht
In einem Feld die Fichte.
So eine gibt es nicht,
Hinter dem Fluss in Sicht
Hinter der Nebelwand,
Oder im fernen Land.
Leitung mit Reif bedeckt,
Dämmer die Stadt verdeckt.
Neu an dem Himmelszelt,
Für dich ein Stern erhellt.
Leuchtet mit seiner Macht,
Damit ein Bett gemacht,
Zum wiegen in der Nacht,
Wenn Töchterchen erwacht.
Welch eine Biegung macht
Plötzlich ein kleiner Bach,
Willst dass die Ruhe kracht,
Lass alles ohne Acht.
Kannst alle Schulden schieben,
Kannst jemand anders lieben,
Gehen wer weiß wohin,
Leuchte nur weiterhin.
Poetische Übersetzung von Nadja Anton
18.06.20