Rennen zu fahren ist meine Art, ein Leben zu leben,
Meine Art, das Brot daheim auf den Tisch zu legen.
Ich kriege etwa halb soviel zurück, wie ich gebe.
Und ich konnte es nicht schaffen ohne eine gute Frau daheim.
Platz 1 ist vielleicht nur ein Traum, doch ich werd' ihn verfolgen,
Aus den "Top Ten" zu fallen ist einfach nur schlecht.
In 'ner "Blechkiste" wird man nie Erster, das sehe ich ein.
First-Class-Ausrüstung ist etwas, was ein Mann haben muss.
Du kannst mich sogar einen Neuzeit-Vagabunden nennen.
An zweiunddreißig Wochenenden lade ich das Auto auf und bin weg.
Und meine Frau weint mit jedem "Goodbye"-Kuss, den ich ihr gebe,
Und sie betet, dass Montagmorgen kommt, wo ich mich nach Hause trolle.
Meine Frau schläft in meinen Armen, und ich liege hier und denke.
Halb wach, halb schlafend geh' ich das Rennen noch mal durch.
Von Dunkel bis Morgengrauen geht er weiter, mein Wachtraum.
Und des Öfteren träum' ich davon, ich sei auf Platz 1.
Doch es muss mehr sein als ein Traum - Träume reichen nicht.
Oh, träumend legst du nie Brot auf den Tisch daheim.
Und das Rennen habe ich im Blut, ich komme nie davon los.
Ich bin daran gefesselt, gerade so wie an diese Frau daheim.