Ein meister las,
troume unde spiegelglas,
daz si zem winde
bî der stæte sîn gezalt.
Loup unde gras,
daz ie mîn vreude was,
swie ich nû erwinde,
iz dunket mich alsô gestalt;
Dar zuo bluomen manicvalt,
diu heide rôt, der grüene walt,
der vogellîn sanc ein trûric ende hât;
Dar zuo der linde
süeze unde linde.
sô wê dir, Welt, wie dir'z gebende stât!
Heiliger Krist,
sît dû gewaltic bist
der welte gemeine,
die nâch dir gebildet sint,
Gip mir die list,
daz ich in kurzer vrist
alsam gemeine
dich sam dîn erwelten vint.
Ich was mit gesehenden ougen blint
und aller guoten dinge ein kint,
swie ich mîne missetât der welte hal.
Mach ê mich reine,
ê mîn unreine
sêle versinke in daz verlorne tal.