Ich vergaß den Sturm und den Donner,
Die Stille ist mir jetzt lieber,
Ich lebe in einem uralten Haus,
Aus dem drei Fenster zeigen.
Das erste Fenster zeigt zum Feld,
In das Feld unserer allerbesten Jahre.
In diesem Feld gibt es keinen Schmerz,
Und die Liebe gibt jeder Frage die Antwort.
Dort scheint Tag und Nacht die Sonne,
Im Sommer wie im Winter blühen die Blumen,
Ohne erwachsen zu werden, spielen dort die Kinder,
Und einer von ihnen bin wahrscheinlich ich.
Und das zweite Fenster zeigt zum Wald,
Ein dunkler Wald, der bis zum Himmel reicht,
Vor die Sonne hängt der Wald seinen Vorhang,
Und vor den Fragen verbirgt er die Antworten.
Das Leben verläuft dort nach den Gesetzen des Waldes,
Und ich erschrak mich vor jedem Busch,
Die unbekannten Pfade entlanggehend,
In der Stunde, als die Dämmerung herabsank.
Das dritte Fenster zeigt zum Ozean,
Mit stetigem Wind atmet der Ozean,
Und hinter ihm liegen wilde Länder,
Und niemand sah sie, diese Länder.
Wie die Ewigkeit, so gewaltig ist der Ozean,
Und stark ist die Welle in ihrer Ruhe,
Und wenn es mir zu eng wird in dem alten Haus -
Dann setze ich mich ans dritte Fenster.
Er verwandelt sich in Flusswasser - der Schnee,
Er wird zu einer grauen Wolke - der Rauch,
Es wird zu deiner Heimat - das Haus,
Aus den Ruinen wird er errichtet - der Tempel.
Ein jeder Kampf muss einmal enden,
Und es siegt - ohne Zweifel - das Licht,
Ich nehme ein Strauß Blumen - von Worten,
Und gebe sie meinen Freunden - EUCH.