Ich bin gewohnt zu wachsen wie das Gras, in bleicher Nacht
die kleinen Wurzeln schneiden
sich in den Himmel aus Lehm
kühl sinkt der Regen
Sturm braust und jagt dahin
das ferne Land verströmt
noch immer seinen Duft und spendet Kraft,
verströmt noch seinen Duft und spendet Kraft
Der Krähen Flügel kenn ich
ich schlafe in ihrem Schatten
mein weißer Leib entzieht sich deinen Blicken
mein neues Heim sind nun
Heidekraut, Moos und Gras
ich werde sein, wo blaue Kornblumen erblühen
Über mir dämmert der Horizont, er wechselt seine Farben
Ich rühr die Strahlen an, sie wärmen
die Steine in meinen Händen
Glocken verhallen, aber jung ist meine Seele
vom Schlaf erwacht erhebt sich
das ferne Land
es duftet immer fort und spendet Kraft
duftet und spendet Kraft
Der Krähen Flügel kenn ich
ich schlafe in ihrem Schatten
mein weißer Leib entzieht sich deinen Blicken
mein neues Heim sind nun
Heidekraut, Moos und Gras
Ich werde sein, wo blaue Kornblumen erblühen