Ein Klang wie von winzigen Geigen
flirrt schwach im Haselgesträuch am Rain,
der Mond und der Sternhimmel zeigen
die Lichtung im Mitternachtsschein.
Es glimmt, als ob goldene Haare wehn,
es schwirrt und es tanzt auf ätherischen Zeh’n.
Ti ta! Ti ta! Ti ta!
Es glimmt wie von Hälsen und Brüsten,
es lüpfen sich Schleppen von Seide und Flor,
es wedelt und walzt in den Lüften
in hübschen, beflügelten Schuhn.
Wer ist es, der gibt seinen windleichten Ball
zur Mitternachtstunde im Silbermond-Saal?
Ti ta! Ti ta! Titania!
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© Klaus-Rüdiger Utschick. 2018