Geradeso wie gefiederte Vögel
Folgten auch wir der goldenen Sonne.
Es fühlt sich so gut an,
Zu wissen, dass der Wachmann weg ist.
Wenn ich dir eine Rose gebe, Kumpel,
Würdest du sie bitte auf den Feldern begraben?
Ich habe eine Rose gesehen
Und sah sie voll sich entfalten.
Da steht ein Zug unten am Bahnhof,
Er ist gekommen, meine müden Knochen mitzunehmen.
Zwei Loks voran,
Einundzwanzig Wagons lang
Von einem Ende zum anderen,
Einundzwanzig Wagen krümmen sich.
Der Wachmann ist draußen
Und kickt die Penner herum.
Wenn ich warte auf den richtigen Moment,
Kannst du drauf wetten, ich klettere ungesehen an Bord.
Ich habe es schon mal gemacht,
Ich weiß, das schaff ich im Schlaf.
Der Wachmann ist draußen
Und kickt die Penner herum.
Der Wachmann ist draußen
Und kickt deine Träume herum.
Sobald ich dich verlasse bei Sonnenuntergang
Hab ich wieder mal nichts, was ich sagen möchte:
"Du kennst mich nicht,
Ein Sohn des Meeres bin ich."
Wie ich dir sage, mein Bruder
Wenn du lebst, um der goldenen Sonne zu folgen,
Solltest du besser aufpassen.
Ich weiß, der Wachmann ist immer da.
Findest du mich dabei, wie ich Gänseblümchen ernähre,
Dann dreh bitte mein Gesicht zum Himmel
Und lass mich so liegen,
Dass ich den Mond vorbeirollen sehe.
Was auch immer ich war,
Weißt du, es war alles, weil
Ich in der Stadt gewesen bin
Und den Bullshit abwusch.
Der Wachmann ist draußen
Und kickt deine Träume herum.
Es fühlt sich so gut an,
Ich weiß, der Wachmann ist weg.
Es ist wie ein Lied,
Ich weiß, der Wachmann ist weg.