Gib mir einen Kuss zum Abschied, schleich mich nochmals raus, bevor ich schlafen gehe
Siehst du denn nicht, dass ich es versuche? Im gleichen tiefen Wasser wie du zu schwimmen ist schwer
„Die geistlos Ertrunkenen verlieren weniger als wir“, flüsterst du
Das seltsamste Kräuseln deiner Lippen
„Und wir werden zusammen sein…“
„Gib mir einen Abschiedskuss, beug dich herunter und komm mit mir“
Das Gesicht tief vergraben, Überlegungen treffen auf
Das seltsamste Kräuseln deiner Lippen
Und entschwunden glätten sich die Wellen
Und lachend brechen sie sich zu deinen Füssen
Und lachend zerbricht der Spiegel lieblich
„Also werden wir zusammen sein…“
„Küss mich zum Abschied“, schleich mich nochmals raus, bevor ich schlafen gehe
Jetzt ist es ein noch tieferer Tiefpunkt und alles langsamer
Das seltsamste Kräuseln auf deinen Lippen
Aber ich sehe nichts und ich fühle nichts
Aber schweigend halte ich angespannt
Meine Hände vor meinem schwindenden Blick
Und in meinen Augen dein Lächeln
Das Allerletze bevor ich gehe…
Ich werde dich küssen, ich werde dich küssen
Ich werde dich immer küssen, in solchen Nächten
Ich werde dich küssen, ich werde dich küssen
Und wir werden zusammen sein