Die Straße geht immer weiter und weiter
Von der Tür aus, wo sie anfing,
Ist die Straße weit vorwärtsgegangen,
Und ich muss folgen, wenn ich kann,
Sie mit eifrigen Füßen verfolgen,
Bis sie mündet in einen größeren Weg
Wo sich viele Pfade und Botengänge treffen.
Und wohin als nächstes? Ich kann's nicht sagen.
Straßen gehen immer weiter,
Über Felsen und unter Bäumen
Durch Höhlen, in denen noch nie die Sonne schien,
Durch Bäche, die niemals finden das Meer;
Über Schnee, vom Winter gesät,
Und durch die lieblichen Blumen des Junis,
Über Gras und über Stein
Und unter Bergen im Mond.
Straßen gehen immer weiter
Unter der Wolke und unter dem Stern,
Doch diese wandernden Füße sind gegangen
Wenden sich schließlich der fernen Heimat zu
Augen, die Feuer und Schwert gesehen haben
Und Schrecken in den Hallen aus Stein
Schauen endlich auf Wiesengrün
Und Bäume und Hügel, die sie schon lange kennen.
Die Straße geht immer weiter und weiter
Von der Tür aus, wo sie anfing,
Ist die Straße weit vorwärtsgegangen,
Lasst andere folgen, die es können!
Lasst sie eine neue Reise beginnen,
Ich aber wende mich endlich mit müden Füßen
Dem beleuchteten Gasthaus zu,
Meine Abendruhe und Schlaf zu treffen.