- Onkel Dagobert:
Hier liegt Gold und es ruft und bespukt mich
Von alters her zieht es mich an
Doch ist's nicht das Gold selbst, nach dem mir so versucht ist
Bin ich vielmehr vom Finden gebannt
Vom glorreichen Land fernab jenseits der Weiten!1
- Nelly:
Das Land jenseits der Weiten fern
Lockt ihn von alters her
Doch ist er nicht vom Gold gebannt
Vom Finden desselben vielmehr
Lebwohl, White Agony Creek2
Lebt wohl, drei lange Jahr'
Kann nicht vergessen, was dieser Schlitten lädt
Was wir verloren
Was wir nicht teilen konnten
Ein neuer Regenbogen3
Eine alte Erinnerung
Fortuna favet fortibus4
Halte alles was dir lieb ist fest
Wenn der letzte Schlitten nach Dawson5
Endlich einläuft
- Onkel Dagobert:
(Vom glorreichen Land fernab jenseits der Weiten!)
Die Wälder, von Stille geklärt
Mit Staunen erfüllt bin ich seiner Schönheiten
Der Ruh', die mir Frieden beschert6
- Nelly:
Die Ruhe, die ihm Frieden gibt
Die Schönheit dieser wilden Welt
Ein Regenbogen zum gold'nen Traum
Kaffee und Bohnen unterm Sternenzelt7
Lebwohl, White Agony Creek
Lebt wohl, drei Schneeschmelzen
Eines Tages kehre ich zu euch zurück
Refrain
1. hier wird die letzte Strophe des Gedichts The Spell of the Yukon (Der Bann des Yukon) von Robert W. Service, schottisch-englischer Dichter und Goldsucher, zitiert2. Deutsch etwa Ufer der blanken Pein, ein fiktiver Bergbach und Zulauf des (real existierenden) Klondike River in Kanada. In den Comics von Don Rosa und Carl Barks verdiente hier Dagobert Duck seine erste Million während der Zeit des großen Goldrausches am Yukon.3. "ein neuer Regenbogen" nach jedem Gewitter ist ein wiederkehrendes Motiv in Don Rosas Erzählung von Dagoberts Lebensgeschichte4. Fortuna begünstigt die Tapferen5. Spielt auf den gleichnamigen Comic von Don Rosa an, in dem Onkel Dagobert nach Dawson zurückkehrt um einen im Eis eingefrorenen Schlitten mit Erinnerungsstücken aus seiner Goldgräberzeit zu heben. Dabei findet er auch seine alte Jugendliebe Nelly wieder, die für einige Tage mit ihm am White Agony Creek lebte.6. siehe Fußnote 17. Dagobert ernährte sich als Einsiedler auf Goldsuche hauptsächlich von Kaffee und Dosenbohnen