An einem kalten Oktobermorgen
Als Frost auf dem Boden lag
Wartete ich um meinen Zug zu machen
Ich machte kein Geräusch
Ich wartete darauf, dass der Nebel alles um mich herum bedeckte
Ich suchte mir die Uhrzeit gründlich aus und stieg über die Mauer
Ich hab die Schnauze voll vom Rennen
Vom Hunger und Schmerz
Ein kurzer Halt, um mich umzuseh'n, dann wieder weiter
War am falschen Ort,
Zur falschen Zeit
Verdächtigt eines Schlages, der mein Verbrechen sein soll
(Refrain:)
Ich bin der Flüchtige, werde gejagt wie Wild
Ich bin der Flüchtige, muß jedoch meinen Namen reinwaschen
Stets dreh' ich mich um und schaue
Für immer schaue ich zurück
Ich werde immer ein Angriffsziel bieten
Jeden Morgen vorwärts
Immer auf der Flucht
Halte ich Ausschau nach einer geladenen Kanone
(Refrain)
Sogar wenn ich sie finde
Und meinen Namen reinwaschen kann
Weiß ich, dass nichts sein wird wie zuvor
Aber wenn ich jemals meine Unschuld
Eines Tages nachweisen kann
Muß ich sie alle kriegen, um sie bezahlen zu lassen
(Refrain)