Tausendmal bin ich ertrunken
mit schwerem Stein in meiner Hand.
Tausendmal bin ich versunken
in dunkler Träume, Totenland.
Tausendmal war meine Kehle
zugeschnürt, ich hing am Licht.
Tausend Tode wollt ich sterben
doch ich konnte einfach nicht.
So Tausendschön, der Traum vom Sommer
doch der Frühling wurde schon nicht alt,
denn es gab einen Winter,
der seit langem schon im Herzen weilt,
in meinem Herzen.
Tausendmal bin ich gefallen
in dem einen schweren Krieg.
Tausendmal die Faust geballt,
die doch in der Tasche blieb.
Tausendmal mich wundgefragt,
wie wohl der Ausweg vor mir liegt.
Tausend Meere mir erweint,
doch alle Tränen sind versiegt.
So Tausendschön, der Traum vom Sommer
doch der Frühling wurde schon nicht alt,
denn es gab einen Winter,
der seit langem schon im Herzen weilt,
in meinem Herzen.
Einmal schau ich noch zurück,
ich winke all den Zeiten,
die so warm waren, voller Glück
noch seh ich sie von weitem,
von weitem, von weitem.
So Tausendschön, der Traum vom Sommer
doch der Frühling wurde schon nicht alt,
denn es gab einen Winter,
der seit langem schon im Herzen weilt,
in meinem Herzen weilt.