An den Gleisen heute Nacht, ein Zug fuhr vorbei
ich stand so nah dran
spürte den Tod in meinen zerbrechlichen Nacken atmen
spürte den Windstoß in meinem Haar
So nah wie damals, als du gingst
waren wir nie
so weit, so weit von hier
muss ich gehen
um unsere Jahre zu vergessen
um unsere Jahre zu vergessen
Hast du einmal dort gestanden, als der Zug vorbeifuhr
hast du gezittert, den Geschmack von Stahl gespürt
ich habe das und habe mich jedesmal abgewendet
obwohl ich hätte versuchen sollen aufzuspringen
So nah wie damals, als du gingst …
Du flüsterst zärtlich in mein Ohr
und ich vergesse alles was schwer ist
aber wenn der Morgen näherkommt
dann wird alles anders
Wenn ich die Augen schließe bebt die Erde
jede Nacht auf die gleiche Weise
und wenn ich glaube dass ich entkommen bin
dann bist du wieder da
So nah wie damals, als du gingst …