Nur ein kalter Tropfen auf dem heißen Stein,
Ich weiß, kein Leben kann unendlich sein.
Doch hörst du die Stimmen, die nach dir schrei'n?
Kannst du dir selbst verzeih'n?
Kannst du dich selbst befrei'n?
Kannst du dich selbst befrei'n?
Wenn an dir schon jedes kleine Wort zerschellt
Und das Kartenhaus in dir zusammenfällt,
Erscheint der Geist, der sich zu dir gesellt,
Kein Licht in sich, das durch die Wolkendecke fällt,
Kein schimmerndes Licht, das deine Nacht erhellt.
Refrain:
Und der Sturm trägt dich fort
Weit, weit weg von diesem Ort.
Dein Versprechen hat sich in mein Herz gebohrt.
Bitte, bitte steh zu deinem Wort
Und geh nicht, geh nicht von hier fort.
Dein Panzer bricht und die Deckung schwindet
Im Rausch der Zeit, der deine Seele erblindet
Wie ein Falter, der zum Licht nicht findet.
Vergiss niemals, was dich an die Erde bindet.
Nein, du bist noch nicht verendet.
[Refrain]
Geh nicht, geh nicht von hier fort.
Nein, geh nicht, geh nicht von hier fort.
Du kämpfst immer weiter, obwohl du nie gewannst,
Siehst deine Schatten und weißt, dass du nicht mehr kannst.
Die Vergangenheit, auf die du dich besonnst,
Treibt das Blut durch die Adern, doch du ergibst dich ganz
Dem allerletzten Tanz.
[Refrain]
Geh nicht, geh nicht von hier fort.
Nein, geh nicht, geh nicht von hier fort.
Geh nicht, geh nicht von hier fort.
Nein, geh nicht, geh nicht von hier fort.