Knochenbrüche, gebrochene Herzen,
ausgenommen und zerrissen,
ein bißchen Rost – noch funktioniere ich,
ich zähle Meilen, zähle Tränen,
verschlungene Wege, Gangwechsel,
Jahr für Jahr – es geht um alles.
Bin weder zu Hause noch verloren,
halte fest an dem, was ich habe,
ist nicht mehr viel,
nein, allzuviel ist schon gestohlen.
Ich glaube, ich habe jetzt alles verloren,
doch bin ich nicht tot, noch bin ich hier,
noch alleine, noch am Leben, noch ungebrochen.
Ich bin noch allein, noch am Leben,
bin ungebrochen.
Nie gefangen, nie gezähmt,
wie wilde Pferde in den Ebenen.
Ihr könnt mich verloren nennen, ich nenne es Freiheit.
Ich fühle den Drang in meinem Innersten,
Herr, da ist etwas, das ich nicht kontrollieren kann:
Solange ich atme, werde ich nicht aufgeben.
Wie den Wind, wie den Regen
habe ich das alles im Blut.
Wie ein Fluss, der in den Ozean strömt,
bin ich hier draußen unterwegs,
doch noch stehe ich aufrecht,
bin noch am Leben, noch allein, ungebrochen.
Ich bin noch allein,
noch am Leben,
noch ungebrochen.
Ich bin noch ungebrochen,
werde niemals untergehen,
bin noch ungebrochen.