In dunklen Nächten kann ich's seh'n
Das blaue Leuchten, wunderschön
Lichtwellen aus dem Heim-PC
Welch wundervolle Sternensee
Ich gleite langsam durch das Tor
Und Bilder steigen bald empor
Der Wolf begrüßt den Sternenhund
Ein Troll gießt Met in seinen Mund
Das Einhorn trägt den Musketier
Frau Holle krault das Fallbär-Tier
Der Nudibum grinst voller List
Dass ihn die Feuerkatz' nicht frisst
Der weise Mazdak lächelt mild
Er wurd' mit Schwarzmeerwein gestillt
Ein Kiebitz auf der Schulter hängt
Dem Steuermann, der's Sternschiff lenkt
Das Shelda-Mädchen freut sich schon
Fliegt auf der Pusteblum' davon
Die Eidechs' tanzt mit schwarzer Schlang'
Ein Spinnchen träumt vom großen Fang
Der Schildplatt-Fisch schaut schweigend zu
Und sagt zum Seestern leise "Glu"
Und dort auf dunkler Sonnen Bahn
Sieht man Kometen, die sich nah'n
Wie nah, wie fern ist diese Welt
Dies Sternband, das die Nacht erhellt
Und ständig gehen neue auf
Verschwinden, denn so ist ihr Lauf
Den Weg durchs Weltmeer weisen mir
All diese Sterne – also Ihr!