Tagträume, voller Hoffnung in mir
Ich will nicht auf die Strassen gehen
Muss wie die Vögel fliegen, ich bin frei
Ich will nicht in der Welt ankommen
Früher stand ich aufrecht wie die Berge
Nun verrotte ich in einer Grube
Lass dich nicht unterkriegen, sagte mir Mutter immer
Ich fühle mich wie eine Ameise
Wenn ich eine Wolke wäre, würde ich regnen
Ich will nicht auf die Erde fallen
Wenn ich deine Hand wäre, würde ich Glückseligkeit wünschen
Dass es meine ist, will ich nicht
Wahrscheinlich haben sie meine Atemzüge gezählt
Ich will nicht erst sterben, wenn sie aufhören
Und jetzt gehe ich von hier
Mach's gut
Wie viele Morgen bis zur Nacht bin ich wach
Was ist mit der Sonne passiert, ich sehe mich nicht im Spiegel
Ich halte das Glas mit dem dampfenden Tee
Es wärmt meine Hände nicht
Während ich weine bemerke ich, dass meine Tränen meine Wangen nicht erreichen
Wenn ich dich doch nur ein letztes Mal hätte küssen können
Eng umschlungen dein Haar riechen und so gegangen wäre
Ich bin gestorben mein Baby, gestorben
Der Tag, den alle fürchten, ist für mich heute