Wenn in der Früh' der Stern des Orients
in gold'nem Flammenkranze aufersteht,
erweist ein jeder ihm die Reverenz
und feiert die erhab'ne Majestät.
Zum himmlischen Zenit emporgehoben
gleicht er dem reifen Mann, noch stark und jung,
des Schönheit alle Sterblichen nur loben
auf seiner lichterfüllten Wanderung.
Gen Abend aber wird der Weg herab
so mühsam wie die Schritte eines Alten.
und alle wenden ihre Blicke ab,
um anderes im Auge zu behalten.
So blickt auch dich zuletzt niemand mehr an ,
bist du nicht Vater eines Sohns bis dann.