ich geb nicht auf so geb ich auch jedem geschehen
im inneren asyl, mit gutem gefühl beweg ich mich im dauerlauf durch meine stadt
meist sauge ich auf, mach die augen auf, baue auf, den visionär in mir
vertraue auch, der kleinen portion leidenschaft die mir kontrast gibt,
zwischen träumen und vergessen und was ansonsten noch zur last liegt,
denn alles ist kodiert und bleibt auf dauer in mir,
nur durch meine art der übertragung wirk ich schlauer als ihr,
doch bei euch ist es nicht anders halt nur anders verpackt,
es bleibt n individuelles vergnügen was man so sagt,
so bilden streitpunk und norm 'ne föderation,
und wer weit unter dem liegt ist nicht zum dichten geboren
[chorus 2x]
die sonne geht auf, die sonne geht unter
die sonne geht auf, die sonne geht unter
die sonne geht auf
so streichelt mich die zeit indem sie stündlich verstreicht,
seh wie mein gemüt den tatendrang die hand reicht,
minütlich tausend wörter die gemütlich ihr quartier einehmen,
greifbar nah werden sätze zeitgleich durch mein stift entstehen,
so bilde ich geistreich reime die ich weit reich,
konstruktiv zusammensetz und suggestiv in melodien einweich,
mein geist als königreich und kondition als rückgrat,
zuletzt nen beat, der alles dick macht wenn man das glück hat
[chorus 2x]
die sonne geht auf, die sonne geht unter
die sonne geht auf, die sonne geht unter
die sonne geht auf
und sie geht auf
und sie geht unter
[chorus 4x]
die sonne geht auf, die sonne geht unter
die sonne geht auf, die sonne geht unter
die sonne geht auf