Ich bin im Angesicht des Lebens
Eine Ungläubige, eine Rebellin.
Ich überlasse der Unendlichkeit
Meine falschen Flügel und meine Ideen.
Für immer unzufrieden
Überlasse ich der Zeit, was sie mir genommen hat.
Ich taumle in Vergessenheit
Wie ein Kind, das einschlummert.
In der Welt der Träume
Laufe ich mit geschlossenen Augen herum.
Rundherum versenke1 ich
Alle meine unvollendeten Gedichte.
Die Fragen formen meinen Käfig,
Fantasien ohne Thema.
Ich reise ohne Grund
In der Illusion meiner Projekte.
Unbeschadet sage ich „Nein“
Zu falschen oder irrigen Ideen.
Dies ist meine Welt des Schauderns,
Ich lade euch ein einzutreten.
Getragen von Stimmen, die ich nur im Dunkeln höre,
Manchmal Schritt für Schritt geführt nehme ich mir die Zeit zu unterscheiden,
Zu unterscheiden zwischen den Dämonen, die Gefallen an meinem Schlaf haben,
Wenn sich Träume verdrehen und Albträume erwachen.
Ich habe Angst, die Orientierung zu verlieren, ich habe einen Kompass, der völlig defekt ist.
Gib mir einen einzigen guten Grund, meinen eigenen Ideen zu vertrauen.
Sie sind verrückt und uferlos, niemand wird sie hören wollen.
Ich glaube, dass in der Illusion ein Stück Wahrheit steckt.
Ich habe Angst davor, ich zu sein,
Allein im Dunkeln zu sein.
Warum eine Wahl treffen,
Wenn man nicht einmal mehr mich haben kann?
Die Fragen formen meinen Käfig,
Fantasien ohne Thema.
Ich reise ohne Grund
In der Illusion meiner Projekte.
Unbeschadet sage ich „Nein“
Zu falschen oder irrigen Ideen.
Dies ist meine Welt des Schauderns,
Ich lade euch ein einzutreten.
1. wörtlich: „tauche … ein“