Eins, zwo, drei vier
Manchmal glaube ich, dass ich zu langsam bin
Für all die Dinge, die um mich herum geschehen
Doch all die Menschen, die ich wirklich, wirklich gerne mag
Sie sind genauso außer Atem wie ich
Und manchmal glaube ich, dass nichts mehr wichtig ist
Ich treibe ziellos bis zum Tag, an dem ich sterbe
Doch gerade dann, wenn ich dann wirklich nicht mehr weiter will
Liegt mein gepflegter Pessimismus in Scherben
Und alles, was mir dann noch übrig bleibt:
Ein bisschen Zweisamkeit als Zeitvertreib
Das bisschen Herzschmerz, das bisschen Herzschmerz
Tut doch gar nicht so weh
Denn ganzen Unsinn werd' ich nie verstehen
Da hilft nur Einatmen und Vorwärtsgehen
Es ist ganz einfach, es ist ganz einfach:
Das Leben lebt, es ist ein wunderschöner Sommertag
Und manchmal glaube ich, dass ich zu müde bin
Aus meinem Sessel komm' ich nie mehr wieder hoch
Doch wenn es klingelt, bin ich rasend schnell am Telefon
Es kann doch sein, dass mich irgendwer braucht
Und manchmal glaube ich, dass ich zu leise bin
Dann schrei' ich lauthals meine Lieder in den Wind
Doch viel, viel lauter noch sind die, die nichts zu sagen haben
Und wenn das stimmt, dann halt' ich lieber mein Maul
Und alles, was mir dann noch übrig bleibt:
Ein bisschen Zweisamkeit als Zeitvertreib
Das bisschen Herzschmerz, das bisschen Herzschmerz
Tut doch gar nicht so weh
Denn ganzen Unsinn werd' ich nie verstehen
Da hilft nur Einatmen und Vorwärtsgehen
Es ist ganz einfach, es ist ganz einfach:
Das Leben lebt, es ist ein wunderschöner Sommertag
Ein Sommertag, ein Sommertag, ein Sommertag