Manchmal träume ich
Ich bin in einer anderen Zeit
Einer Zeit der Helden
Und keiner spricht mehr
In zerbrochenen Worten
Und Liebende haben keine Angst
Vor jedem rufenden Atemzug
Vor jedem fallenden Stern
Ein Engel sehnt sich
Nach dem Leben
Träume ich
Oder bin ich verliebe ?
Und es blitzen die Sterne
Und es dampfte die Erde
Die Tür des Gartens knarrte
Es nahten sich eilige Schritte
Sie kam wie eine Gottheit
Und sie sank an die Brust mir
Manchmal träume ich
Einen Traum so echt
So täuschend echt
Der Vorhang zerreißt
Die Sterne enthüllen
Eine Geschichte die ich glauben muss
Sie schlagen die Seite um
Sie sehen eine Bühne
Und fragen sich
Auf was sie dort starren
Träume ich
Oder sterbe ich vor Liebe ?
O süßer Küsse schwelgerisches Kosen
Wenn ich im Taumel
Entschleiert ihrer Formen holde Reize
Für immer ist der Liebesrausch verflogen
Die Stund' enteilte
Nun sterb ich im Verzweiflung
Ich liebte niemals noch
So sehr das Leben
Manchmal Träume ich