Einen Brief der Sorge schreibe ich
mit altersschwacher Hand.
Mein Liebling hat ihre Fahrt beendet
und ist wieder nach Hause zurückgekehrt.
Sie war eine rote Rose1
im grünen Frühling,
aber Tränen folgten ihr seit wir abfuhren.
Ich erinnere mich an die Frucht, die sie mir gab
von einem Apfelbaum draußen.
Einen Samen, den sie von zuhause mitbrachte.
Der Wächterbaum2, den sie gehütet hat,
ist nun gewachsen und hat Früchte getragen.
Die Ernte wurde meine Sorge und ihr Ende.
Schwach und blass, ein Wispern:
Bin ich wieder nach Hause gekommen?
So geht sie hinfort, mein Liebling, und reist zurück nach Hause.
Ein Lächeln vor Glück:
Ich bin wieder zu Hause.
So fährt sie hinfort, mein Liebling, und findet Ruhe.
Über das Meer ging unsere Reise,
hier im Westen lag unser Ziel.
Ich konnte nicht erahnen
ihr Leiden und ihre Qual.
Ich dachte, alles wird besser,
die Zeit heilt alle Wunden.
Sicher wird sie eines Tages wieder lachen.3
Ich sah sie am Strande stehen
mit dem Blick in die Ferne geheftet.
Wie Tränen vor Sehnsucht
alle Kraft aus ihrer Brust stahlen.
Aber kein Herz zerspringt schnell,
wenn die Sehnsucht so allmählich verzehrt.
Ein Herz blutet langsam, schwindet hinweg.
Schwach und blass, ein Wispern:
Bin ich wieder nach Hause gekommen?
So geht sie hinfort, mein Liebling, und reist zurück nach Hause.
Ein Lächeln vor Glück:
Ich bin wieder zu Hause.
So fährt sie hinfort, mein Liebling, und findet Ruhe.
Schwach und blass, ein Wispern:
Bin ich wieder nach Hause gekommen?
So geht sie hinfort, mein Liebling, und reist zurück nach Hause.
Ein Lächeln vor Glück:
Ich bin wieder zu Hause.
So fährt sie hinfort, mein Liebling, und findet Ruhe.
Schwach und blass, ein Wispern:
Bin ich wieder nach Hause gekommen?
So geht sie hinfort, mein Liebling, und reist zurück nach Hause.
Ein Lächeln vor Glück:
Ich bin wieder zu Hause.
So fährt sie hinfort, mein Liebling, und findet Ruhe.
Schwach und blass, ein Wispern:
Bin ich wieder nach Hause gekommen?
So geht sie hinfort, mein Liebling, und reist zurück nach Hause.
Ein Lächeln vor Glück:
Ich bin wieder zu Hause.
So fährt sie hinfort, mein Liebling, und findet Ruhe.
1. Wörtlich: eine rosige Blume2. Ein Vårdträd ist ein großer alter Baum auf einem Hof, in dem der Wächtergeist der Famile wohnt. Dieser ist mit der dort lebenden Familie verbunden und repräsentiert die dortigen Lebensumstände. Geht es dem Baum (und damit auch dem Wächtergeist) gut, so hat die Familie Glück und ein gutes Leben. Geht es dem Baum schlecht, so verschwindet das Glück. http://trolldomhoodoo.blogspot.de/2014/09/trees-in-trolldom-tradition.html; https://asatemplet.wordpress.com/2015/05/03/vad-ar-ett-vardtrad/3. Wörtlich: Sicher steht sie eines Tages lachend