Du mochtest mich, bis Du meine Sachen im Radio gehört hast
Nun, ich sag's ja nicht gerne, aber Pop macht sich nicht im Alleingang.
Du mochtest mich, bis Du mein Zeug im Radio gehört hast
Aber jetzt bin ich einfach zu kommerziell für Dich, ach nee
Du mochtest mich bis Du mich in Deinem Fernseher gesehen hast
Tja, wenn das so unter Deinem Niveau ist, warum guckst Du's dann
Du sagst, was lange währt, wird endlich gut
Ich habe sehr lange darauf gewartet
Ich denk' an die Tage, als ich noch so eifrig danach war, Dich zufrieden zu stellen
Mich kleiner zu machen, als ich war, nur um zu zeigen, dass ich an Deiner Seite gehen kann
Nun wo ich davon gezogen bin, sehe ich, dass Du Dich entschieden hast, hinter mir zu bleiben
Du verfluchst noch den Tag, an dem ich beschloss, mir selbst treu zu sein
Du sagst, Dein Anliegen sei es, weiter nach oben zu kommen
Na, ich hab niemals eine Veränderung ohne Feuer gesehen
Aber aus Deinem Mund sah ich jede Menge Flammen der Wut schlagen
Doch darunter denk' ich, ist es vielmehr Deine große Sehnsucht
In Deinem Gesicht wechselt die Farbe von grün nach gelb, so schlimm dass Du kaum noch mehr 'Hallo' sagen kannst
Du sagst, Du würdest mich töten, wenn ich Dich jemals von oben herab behandle
Als ob Du sowas von mir zu erwarten hättest
Als ob ich so drauf wäre
Ich erinner mich an die Tage, als ich noch so eifrig war, Dich zufrieden zu stellen
Und mich kleiner zu machen, als ich bin, nur um zu zeigen, dass ich neben Dir gehen kann
Jetzt da ich weggeflogen bin, sehe ich, dass Du Dich entschieden hast, hinter mir zu bleiben
Und Du verfluchst noch den Tag, an dem ich beschloss, mir selbst treu zu sein
Es ist so viel leichter, da unten zu bleiben und Dir zu versichern, Du seist cool
Als mich hier oben den Blicken auszusetzen und den Durchbruch zu versuchen
Als im Scheinwerferlicht zu glänzen und zu hoffen, alles möge gut werden
Sich dem Kreuzfeuer zu stellen und hoffen, dass alles gut geht
Zu schreien, ohne einen Ton herauszubringen
(Hoffentlich geht's gut)
Hier zu stehen und hinunter zu seh'n
(Hoffentlich geht's gut)
Denn wir alle haben doch Angst vor'm Scheitern 1
Ich erinner mich an die Tage, als ich noch so eifrig war, Dich zufrieden zu stellen
Und mich kleiner zu machen, als ich bin, nur um zu zeigen, dass ich neben Dir gehen kann
Jetzt da ich weggeflogen bin, sehe ich, dass Du Dich entschieden hast, hinter mir zu bleiben
Und Du verfluchst noch den Tag, an dem ich beschloss, mir selbst treu zu sein (Mir selbst, mir selbst, mir selbst, mir selbst, mir selbst, mir selbst)
Warum tust Du mir weh, mir weh...... so sehr
Lässt mich im Stich... am Boden...
[Radiofetzen]
Zeug im Radio ×5
1. lit.: Höhenangst