Erkläre mir, was unseren zerbrechlichen Blick jetzt im Gleichgewicht erscheinen lässt.
Beim tiefsten Absturz gegen den Wind des Aprils, der lauwarm ist, nutzlos.
Diese lustlosen Berührungen, Entfernungen, Unsicherheiten, die uns hier gefangen halten.
Erkläre mir, was dein Schweigen jetzt ungewöhnlich scheinen lässt, unleserlich.
Mehr als gestern fühle ich, dass ich mich danach sehne, dich als Gefährten haben zu wollen, hilf mir.
Warum sich abweisen, warum sich meiden, wenn es nun so offenkundig ist,
Dass wir ein klarer Himmel sind, versteckt hinter Wolken.
So ungezwungen, einfach so.
Erklär mir, was eine Sekunde bedeutet, wenn unsere Zeit nicht begrenzt ist, nicht greifbar.
Mehr als gestern und morgen, diese Liebe
Ist ein unerlässlicherer Sprung, ist möglich.
Warum sich abweisen, warum sich meiden, wenn es nun so offenkundig ist,
Dass wir ein klarer Himmel sind, versteckt hinter Wolken.
So ungezwungen, einfach so.
Einfach so
In meinen Venen,
Über den Wolken bist du nun so,
Einfach.
Und es ist, wie barfuß über Schnee zu laufen.
Und nicht zu fühlen, dass du so bist,
Einzigartig, einfach so.