Ihr veranstaltet Feste auf den Straßen,
Genehmigt von der falschen Instanz.
Ist euch alles wirklich noch zum Spassen?
Seid ihr bereit für den letzten Tanz?
Eure Anteilnahme hält sich so in Grenzen,
Eure Augen vermissen jeden Glanz.
Der Tod kommt auch nach wenigen Lenzen
Rette sich wer kann!
Doch wer kann?
Es sind seine Straßen, von je her
Seine Straßen, von den Bergen bis ans Meer
Seine Wege, denn der Herr führt sein Heer
Und eure schlecht gebauten Pfade
Machen es dem Thronwagen schwer
Ans Totenbett wird mich keiner binden
Ich räume Straßen und ebne Wege leg ich frei
Bis seine Straßen sich um die höchsten Berge winden
Ist kein Sterben und kein Schmerz vorbei
Vorbei sind die Zeiten der Vergebung,
Vorbei sind die Tage, die gezählt.
Schafft die Bewegung zum Ziel der Erhebung
Für den, für den der es verfehlt
Es sind seine Straßen, von je her
Seine Straßen, von den Bergen bis ans Meer
Seine Wege, denn der Herr führt sein Heer
Und eure schlecht gebauten Pfade
Machen es dem Thronwagen schwer
Wege, die an uns sind unsere Straßen,
Sogar Berge schmelzen unter seinem Fuß
Überragend ist der, über allen Maßen,
Du mußt ihn suchen, denn vielleicht bist du’s,
Den er benötigt, um seine Straßen zu bauen.
Den er braucht, um sein Heer zu vermehren,
Wir können wenigen, nur wenigen vertrauen,
Müssen wahrlich nicht mehr lange entbehren
Denn es sind seine Straßen, von je her
Seine Straßen, von den Bergen bis ans Meer
Seine Wege, denn der Herr führt sein Heer
Und eure schlecht gebauten Pfade
Machen es dem Thronwagen schwer