Ich gehe, Punkt, und fange neu an.
Ich werde die Lichter löschen
und du wirst von hier verschwinden,
nur wenige Augenblicke.
In der Ferne dieser Nebel,
in der Ferne das Gewitter,
dies ist eine lange und klare Nacht.
Sie wird zuende gehn.
Aber es ist die Zärtlichkeit,
die uns Angst macht.
Du bist in meinem Herzen
und dort laß' ich dich für immer,
aufgehängt, bewegungslos,
ich halte das Bild fest,
ein Zeichen, das niemals vergeht.
Ich gehe, Punkt, und fange neu an.
Du wirst sehen: was zurückbleibt
ist nicht völlig falsch und nutzlos.
Du wirst verstehen.
Ich lasse die Tage verstreichen
zwischen Sicherheit und Irrtum
ist es ein schmaler, schmaler Weg
bis zu dir.
So viel Zärtlichkeit
macht (mir) keine Angst mehr.
Du bist in meinem Herzen
und dort laß' ich dich für immer.
Du bist überall in mir,
ich fühle dich hinabgleiten
zwischen Atemzug und Herzschlag.
Du bist in meinem Herzen.
Du bist in meinem Herzen,
in diesem ungeschützten Ort.
Alles beginnt mit dir,
es nützt uns kein Warum,
wir sind Fleisch und Atem,
Tropfen zu Tropfen,
Seite an Seite.