Verletzt zählst du die Dinge, die nicht so gelaufen sind wie du wolltest
Stets nur davor verängstigt, schlechter rüberzukommen
Als das, was du weißt zu sein
Penibles Zählen um sich zu erinnern, wie vielen Blicken du ausgewichen bist
Und wie viele Worte du nicht ausgesprochen hast
Um nicht das Risiko einzugehen, zu enttäuschen
Das Haus, den ganzen Tag
Die Reise, die du gemacht hast um dich sicherer zu fühlen
Dir selbst näher zu sein
Aber es reicht nicht, es reicht nie
Du schlitterst von Neuem
Und wieder, als wärst du ein Morgen
Den man anziehen und abdecken muss
Um dich nicht zu schämen
Du schlitterst von neuem und wieder,
Als würdest du nichts anderes erwarten
Als die Gesichter zu überraschen
Zu abgelenkt, zu abwesend
Um deine Stille zu verstehen
Es liegt eine ganze Welt von Absichten
Hinter diesen transparenten Augen
Die du ein wenig schließt
Du beginnst wieder sie zu spüren,
Die Kanten jenen Mutes, der dir fehlt
Die in einem Augenblick
Deinen Blick senken
Und deine Gedanken unsichtbar machen
Du beginnst die Tage zu zählen,
Die nicht auf dich warten, wie du weißt
Du hast zu viele Türen geschlossen
Um sie wieder zu öffnen
Du musst umarmen
Was du nicht mehr hast
Das Haus, die Kleider, das Fest
Und dein unterdrücktes Lächeln, welches später explodiert
Um dich weniger zu hassen
Aber es reicht nicht, es reicht nie...
Du schlitterst von Neuem
Und wieder, als wärst du ein Morgen
Den man anziehen und abdecken muss
Um dich nicht zu schämen
Du schlitterst von neuem und wieder,
Als würdest du nichts anderes erwarten
Als die Gesichter zu überraschen
Zu abgelenkt, zu abwesend
Um deine Stille zu verstehen
Es liegt eine ganze Welt von Absichten
Hinter diesen transparenten Augen
Die du ein wenig schließt
Und du willst nicht einen Fehler
Aber du willst leben,
Denn wer nicht lebt, hinterlässt
Das Mal des größten Fehlers
Du schlitterst von Neuem
Und wieder, als wärst du ein Morgen
Den man anziehen und abdecken muss
Um dich nicht zu schämen
Du schlitterst von neuem und wieder,
Als würdest du nichts anderes erwarten
Als die Gesichter zu überraschen
Zu abgelenkt, zu abwesend
Um deine Stille zu verstehen
Es liegt eine ganze Welt von Absichten
Hinter diesen transparenten Augen
Die du ein wenig schließt
Die du ein wenig schließt
Die du schließt...