Hey du.
Hör auf, mit dem Finger auf andere zu zeigen.
Vielleicht sind die Neuigkeiten noch nicht zu dir durchgedrungen,
Also hör' zu:
Die Großen sind manchmal die Kleinen.
Die Groben sind immer die Feinen.
Betrunkene vielleicht gerade nüchtern
Und die Draufgänger doch eher schüchtern.
Der Harte ist manchmal der Weiche.
Der Lebendige ganz oft die Leiche.
Die Feigen sind schon mal die Retter
Und die Sexbomben immer die Bretter.
Es gibt kein Schwarz und Weiß mehr,
Wo hast du nur den Scheiß her?
Das ist doch gar nicht so schwer zu verstehn.
Sieh hin, dann kannst auch du die Farben sehn.
Die Klugen sind auch manchmal blöde.
Die Interessanten meist ziemlich schnell öde.
Die Guten sind ganz oft die Schlechten
Und die Falschen doch meistens die Echten.
Die Graden sind ganz oft die Krummen.
Die Graden sind immer die Dummen.
Die Kalten sind auch mal die Heißen,
Nur die Weiß-Blauen sind nie die Braun-Weißen.
Es gibt kein Schwarz und Weiß mehr,
Wo hast du nur den Scheiß her?
Das ist doch gar nicht so schwer zu verstehn.
Es gibt keine Schwarz und Weiß mehr,
Wo nimmst du nur den Scheiß her?
Du solltest dich mal langsam dran gewöhnen.
Gewöhn' dich dran
Alter
Es gibt kein Schwarz und Weiß mehr.
Das Gute wird dabei immer leiser
Und der Mist triumphiert in seinem Glück.
Manchmal wünsch' ich mir mein Schwarz und Weiß zurück.