Da mich ein kaiserliches Schicksal ausgesät hat,
und mich eine archaisch makedonische Mutter gebar,
bekämpfe ich den Winter mit leerem Köcher
von der Burg bis ins Herz von Platamona.1
Nachdem mich ein Pfad aus Phanariot2 hierher brachte,
hält mich eine Thessalonicher-Gasse fest
Komm an einem Abend, um dein Versprechen zu halten
bevor es Vardaris3 mit einem Schwamm erlischt.
Ich suche dich,
ich suche dich in Saloniki bei Tagesanbruch.
Dein Blick fehlt in den Farben der Morgendämmerung.
Ich suche dich,
ich suche dich mit einer Geige und einem Mond,
Es fehlt der Traum, du und der Bogen.4
Da ich mich mit einem Wein aus Athos5 berausche
und einen politischen Kummer erleide,
such' das Messer, das uns in zwei teilt
und komm her, zum Bollwerk des Seufzens.
Da sich die Götter auf Olymp entschieden haben,
die Schlüssel der Kälte zu geben und sich umzubringen,
erwacht und schläft nun der Tag allein'
mit Mopeds, Computern und Flöten.
Ich suche dich,
ich suche dich in Saloniki bei Tagesanbruch.
Dein Blick fehlt in den Farben der Morgendämmerung.
Ich suche dich,
ich suche dich mit einer Geige und einem Mond,
Es fehlt der Traum, du und der Bogen.4