Die Kindheit liegt im Mottenpulver* verborgen
Die Erinnerungen totenblass
Wer war stupide?
Vielleicht war mein Verstand ein Meer in dem ich ertrunken bin.
Wer ist verantwortlich?
Die Zukunft wurde von Gott zensiert
In meinen Augen ist das Wetter ständig bewölkt
Die Filme waren steht’s Breitwandbilder
Das letzte, dass mir fremd ist, ist ein Maskottchen
Die Vergangenheit ist immer schwarz-weiss
Mein Leben ist steht’s instrumental
Mein Kalender ist Wandschmuck
In meinem Magen Übelkeit
Ich habe viele Gründe erschaffen, meine Fabriken sind pleite.
Wer meint es freundlich? Wer ist echt?...gibt mir Antwort!...
Entschuldigungen waren wie Schulden, die am schwersten abzubezahlen sind.
Ich habe mein Herz verpfändet, dabei warst Du Schuldiger.
Aus einem Vorwand heraus, kommt das Verlassenwerden.
Mein letzter bekannter Status, armselig, ich lebe, dass solltest Du wissen
Ich gehe, lösch meinen Namen, ich eröffne meine Wunde, stochere in ihr herum.
Deine Anwesenheit, ist gleich mit Deiner Abwesenheit und in dieser Tretmühle, sind tausende zum Tode verdammt.
Und konfrontiere Dich mit meinem Wind...
Das Morgen graut zu hundertfünf, ist in eine Schreib- Musikübung vertieft, leidet
Der Schlaf kommt spät, beim Wachehalten git es keinen Schlaf!...
Die Angst in mir ist ein Fragezeichen. Be jedem Satzanfang brach mein Herz.
Ihr konntet mir nie in die Augen sehen, in euch herrscht stets nur Unfriede.
Mein Innerstes ist nach aussen gekehrt. Ich habe jeder Ratte, die mein Inneres angeknabbert hat, eine Falle aufgerichtet.
Ich war ein verzweifelter Paranoider.
Ich habe meinen Herzschlag auf der Strasse gefunden, hab ihn am Ärmel in seine Wohnug gezerrt.
Ich habe meine „bessere Hälfte“ beerdigt, habe die andere zur Sonne gedreht, mein Fluchen galt mir selber.
Und pass auf, es liegt mir steht’s auf der Zunge, dass was Du ausgespuckt hast**
Alles was Du ausgebeutet hast, ist ein gordisch verknoteter Schrei in meiner Seele.
Chorus:
Du warst meine Entschuldigung.
In jeder meiner Schuld, warst Du meine Sehnsucht, ich bin zum Bettler geworden.
Mein letzter Status war armselig, jetzt hinterfrage ich mich selbst, ich schwöre
Du warst meine Aufsicht...
Du bist in der Dunkelheit zu einem Gedicht geworden, das unzählige Male aufgesagt wurde
Mein letzter Status war ein Fremder
Der Poet hat seinen Stift gebrochen.
Rap 2:
Selbstverteidigung muss sein
Die Gerechtigkeit ist ein Heldenspiel
Die Strasse, dessen Ende ich kenne, hat sich zu einer ungewissen Schlucht eröffnet
Meine Augen so tiefschwarz wie Krater
Doch wieder hab ich den Stift in der Hand, schreibe pessimistische Kompositionen
Bereitet dem ein Ende!...
Die, dessen Stolz angekratzt ist, machen sich darüber lustig
Derjenige der jede Minute meinen Stoffwechsel zum Erliegen bringt
Der Adamssohn ist streng erwählt worden.
Dein Fehler ist wie Messerstiche in den Stolz, das hinterhältige daran, sie sind das Salz und Peffer im Leben.
Sie sollen in Demut ruhen, meine toten Babys.
Im Orbit, eines angelaufenes Spiegels, gilt meine Hypnose den Spiegelungen die sich angehaucht zeigen.
Was heisst hier grossartig „ich bin erschöpft“, wozu?
Ich bin hoffnungslos, was das Heute betrifft
Nimm sie (die Hypnosen) und setzte sie an die Stelle der Fehler.
Ich bin jeder Antwort, stur mit einer Frage begegnet.
Ein Tipp, ich habe ein Theater errichtet, habe es selbst gespielt und hab in der Arena einen blinden Krieger gefunden.
Die Brücke ist in der Mitte zusammengebrochen, Sagopa*** hat es gesehen!...
Dein Fehlen, war ein erzwungener Tod. Ganz tief..
Meine Hände sollen Dein Schreiber (Ghostwriter) sein.
In den Zimmern meines Verstandes soll ein Feuer entfachen, dass ich kühn erwarte.
Wer bin ich? Ich bin mir dessen nicht bewusst
Das Leben ist ein wütender Stier, ich ein rotes Tuch.