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Rime of the Ancient Mariner [German translation]
Rime of the Ancient Mariner [German translation]
turnover time:2024-10-05 23:31:07
Rime of the Ancient Mariner [German translation]

Hört, die Ballade vom alten Seemann

Blickt in seine Augen, während er einen von dreien aufhält

Einer der Hochzeitsgäste wird in seinen Bann gezogen

Bleibt und lauscht den Alpträumen der See

Und die Musik spielt weiter, als die Braut vorbeizieht

(Der Gast ist) wie hypnotisiert, als der Seemann seine Geschichte erzählt:

Es verschlug uns nach Süden, ins Land von Schnee und Eis

An einen Ort, wo noch keiner gewesen

Durch den eisigen Nebel flog der Albatros

In Gottes Namen haben wir ihn gepriesen, hofften er würde Glück uns bringen

Und das Schiff segelte weiter, zurück Richtung Norden

Durch Nebel und Eis, während der Albatros ihnen folgte

Der Seemann tötete den Vogel, diesen Boten der guten Vorzeichen

Seine Schiffskameraden schrien Zeter und Mordio, aufgrund dieses Frevels

Aber als der Nebel sich lichtete, so rechtfertigten sie seine Tat

Und machten sich somit zu Mittätern

So segelten sie weiter, immer weiter Richtung Norden, über die See

So segelten sie weiter, immer weiter Richtung Norden, bis sie in eine Flaute kamen

Da holte sie des Albatros Rache ein

Als schrecklicher Fluch überkam sie der Durst

Seine Schiffskameraden schoben die Schuld auf den Seemann

Und hängten ihm den toten Vogel um

Und der Fluch dauerte noch an, noch weiter auf See

Und der Durst dauerte noch an, für sie und für mich

„Nach endlos sich aneinanderreihenden Tagen

Steckten wir fest

Kein Lüftchen regte sich rings umher

So träge wie ein gemaltes Schiff auf einem gemalten Meer

Wasser, Wasser überall und sämtliche Planken sinken

Wasser, Wasser überall, nirgends ein Tropfen zu trinken“

(Samuel Taylor Coleridge 1797/1798)

"Dort", so ruft der Seemann, "dort, am Horizont, ein Schiff"

Wie kann das Schiff nur segeln? Ohne Wind in den Segeln und ohne Strömung?

Schaut… es kommt auf uns zu

Es nähert sich uns, hinter ihm die Sonne

Schaut… es hat keine Mannschaft

Es birgt kein Leben, obwohl, halt, da sind ja zwei

Der Tod und die Nachtmahr „Leben im Tod“

Sie würfeln um die Mannschaft

Sie gewinnt den Seemann und jetzt gehört er ihr

Dann… die ganze Mannschaft, einer nach dem andren

Fallen tot um, zweihundert Mann

Sie… sie, die Totenbraut

Sie lässt ihn am Leben, ihren Auserwählten

„Einer nach dem andren beim sternenumkränzten Monde

Zu schnell, um noch zu stöhnen oder zu seufzen

Wandte ein jeder seinen Blick mir zu, im grässlichen Schmerz

Und verfluchte mich stumm

Vier mal fünfzig lebendige Männer

(Und ich hörte weder ein Seufzen noch Stöhnen)

Als leblose Klumpen schlugen sie schwer zu Boden

So fielen sie nieder, einer nach dem andren“

(Samuel Taylor Coleridge 1797/1798)

Der Fluch lebt weiter in ihren Augen

Der Seemann wünscht sich er würde sterben

Mit all den Kreaturen im Meer

Aber sie lebten weiter und so auch er

Und im Mondenschein betet er

Ihre Schönheit zu seh‘n und sie nicht zu verdammen

Mit überlaufendem Herzen pries er sie

Sind sie doch auch Gottes Kreatur‘n

Da fing der Fluch sich an zu lösen

Der Albatros fiel von ihm ab

Sank wie Blei ins Meer hinab

Und der Regen kommt in Strömen herab

Hört das Stöhnen der schon längst verstorbenen Matrosen

Schaut wie sie sich regen und sich erheben

Von guten Geistern ins Leben zurückgerufen

Spricht keiner von ihnen und in ihren Augen sind sie leblos

Und immer noch ist der Rache nicht Genüge getan und Buße ist erneut zu tun

In Trance versetzt geht der Alptraum weiter

Endlich ist der Fluch genommen

Und der Seemann sichtet seine Heimat

Nun lösen sich die Seelen der längst Verstorbenen

Erstrahlen im eignen Licht und allein gelassen bleibt der Seemann zurück

Und dann kam ein Boot auf ihn zugesegelt

Welch Freude, er konnt‘s kaum glauben

Des Lotsen Boot, sein Sohn und der fromme Einsiedler

Eine lebenslange Buße wird ihm auferlegt werden

Und wie Blei versinkt das Schiff im Meer

Und der Fromme spricht den Seemann von seinen Sünden los

Dem Seemann wurde auferlegt seine Geschichte zu erzähl‘n

Sein eig‘nes mahnendes Beispiel zu erzähl‘n, egal wohin er geht

Das Wort Gottes anhand seiner Geschichte zu predigen

Dass wir alles, was Gott geschaffen hat, lieben sollen

Und der Hochzeitsgast ist nun ein ernsterer, aber weiserer Mann

Und die Geschichte wird noch weitergehen, immer weiter

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